Unser pädagogischer Ansatz: Die offene Pädagogik

In unserem Kindergarten geben wir den Kindern alle Möglichkeiten, sich rundum zu entwickeln. Wir geben den Kindern ein Umfeld, in dem sie an der Gestaltung des Tagesablaufs sowie der Gestaltung der Lern- und Bildungsangebote aktiv mitwirken können. Dies passiert in Zusammenarbeit mit den Bezugspersonen. Diese Grundhaltung bezeichnen wir als „offene Pädagogik“.

Tagesstruktur

Unsere „offene Pädagogik“ lebt von einem strukturierten Rahmen, in dem sich den Kindern vielfältige Selbstbestimmungs- und Beteiligungsmöglichkeiten eröffnen. Dabei geht es um die Wahl der Spielpartnerinnen und Spielpartner aber auch darum, dass die Kinder sich den für sie bedeutsamen Spieltätigkeiten zuwenden. Die Fähigkeit sich selbst zu organisieren und sich Hilfe zu holen, steht im Mittelpunkt und bildet eine wichtige Kompetenz für die Persönlichkeitsentwicklung und das weitere lernen. Wir werden damit nicht nur dem natürlichen Lernverhalten gerecht, sondern knüpfen damit auch nahtlos an den Hamburger Bildungsempfehlungen und damit unserem Auftrag an.

Partizipation, Individualität und Mitgestaltung

Mehrfach am Tag haben die Kinder die Möglichkeit selbstbestimmend eine Tätigkeit zu wählen. Sie haben die Auswahl zwischen unterschiedlichen Angeboten, Räumen und Bezugspersonen.

Wir legen größten Wert darauf, dass alle Kinder das Leben im Kindergarten mitbestimmen und ihrem Alter entsprechend an demokratischen Gestaltungsmöglichkeiten aktiv teilhaben können. Sie können wählen wann und mit wem sie essen möchten. Während unsere Ruhephase können die Kinder schlafen oder sie haben die Wahl an einem ruhigen Angebot oder an einem Lesekreis teilzunehmen.

Bezugskindersystem

Jedes Kind hat einen Bezugserzieher oder eine Bezugserzieherin. So hat es die Sicherheit, in jeder Situation über einen verständnisvollen, festen Bezugspartner zu verfügen. Über diese Bindungsperson ermöglichen wir dem Kind die sinnliche Erfahrung von Geborgenheit, die das Kind für seine soziale Orientierung benötigt.